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Lexikon - VVG-Reform:

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Abkürzungen

AG: Arbeitgeber AN: Arbeitnehmer BAFin: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BU: Berufsunfähigkeit BUZ: Berufsunfähigkeitszusatzversicherung BV: selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung  mehr...

Antrag

Mit einem Antrag äußert der Kunde den Wunsch, eine Versicherung abzuschließen. Er ist die wesentliche Grundlage des Versicherungsvertrages. Der Kunde beantwortet die für den Versicherungsumfang und die  mehr...

Antrags-Modell

Das Antrags-Modell Vor Abgabe seiner Vertragserklärung müssen dem Kunden alle notwendigen Unterlagen ausgehändigt werden. Vorläufiger Versicherungsschutz ist möglich. Der Kunde bestätigt den Erhalt des  mehr...

Anzeigepflicht

Vorvertragliche Regelung zur richtigen und vollständigen Anzeige aller für die Übernahme der Gefahr erheblichen Umstände. Im Zuge der VVG-Reform kommt es zu Änderungen. So ist der Versicherungsnehmer  mehr...

Berufsunfähigkeit

Berufsunfähigkeit ist, wenn man seinen derzeitigen Beruf infolge von Krankheit, Unfall, Körperverletzung oder Kräfteverfalls nicht mehr ausüben kann. Wenn man gar keinen Beruf - voraussichtlich dauerhaft  mehr...

Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ersetzt das Einkommen in Form einer Rente in der vertraglich vereinbarten Höhe. Diese erhält man: bis man wieder gesund ist und arbeiten kann einen anderen Beruf ausüben  mehr...

Courtage

Unter Courtage versteht man die Vermittlerprovision eines Maklers nach Abschluß eines Versicherungsvertrages. Courtageschuldner ist der Versicherer und nicht der Versicherungsnehmer. siehe:Versicherungsvertrag,  mehr...

Deckungszusage

Bei einer Deckungszusage, wird vor dem Abschluss des Versicherungsvertrages, Versicherungsschutz gewährt. Das Recht, den Abschluss des Vertrages abzulehnen, bleibt Versicherer und Versicherungsnehmer  mehr...

Direktanspruch

Hat ein Geschädigter einen Direktanspruch gegen den Versicherer des Schadensverursachers, wird die Durchsetzung seiner Schadensersatzansprüche erleichtert. Ein solcher Direktanspruch war bisher nur für  mehr...

Dokumentationspflicht

1. Dokumentationspflicht für Ärzte Alle Feststellungen, Ergebnisse und Maßnahmen, die für die Behandlung des Patienten von Bedeutung sind, müssen dokumentiert werden; sie sind wesentlicher Bestandteil  mehr...

Dokumentationspflicht

1. Dokumentationspflicht für Ärzte Alle Feststellungen, Ergebnisse und Maßnahmen, die für die Behandlung des Patienten von Bedeutung sind, müssen dokumentiert werden; sie sind wesentlicher Bestandteil  mehr...

Erstprämie

Die Erstprämie ist die erste vereinbarte Monats- oder Jahresprämie und setzt den Versicherungsschutz in Kraft. Bei verspäteter Zahlung der ersten Prämie kann der Versicherer vom Vertrag zurücktreten.  mehr...

Fernabsatzverträge

Ein Fernabsatzvertrag liegt dann vor, wenn der Versicherungsvertrag unter ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln zustande kommt. Für diese Form des Vertrages sind besondere gesetzliche  mehr...

Grobe Fahrlässigkeit

In der allgemeinen Haftpflichtversicherung bedeutet die grob fahrlässige Schadensverursachung nicht die Versagung des Versicherungsschutzes. Erst die vorsätzliche Herbeiführung eines Schadens führt zur  mehr...

Grobe Fahrlässigkeit (Haftpflicht)

In der allgemeinen Haftpflichtversicherung bedeutet die grob fahrlässige Schadensverursachung nicht die Versagung des Versicherungsschutzes. Erst die vorsätzliche Herbeiführung eines Schadens führt zur  mehr...

Haftpflichtversicherung

Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Haftpflichtversicherung sind die Grundlage jeder Haftpflichtversicherung. Die Versicherungsgesellschaft reguliert Schäden, die der Versicherungsnehmer  mehr...

Invitatio-Modell

Das Invitatio-Modell Beim Invitatio-Modell findet zwischen Kunde und Vermittler ein Informations- und Beratungsgespräch statt, das natürlich ebenfalls dokumentiert werden muss. Dann stellt der Versicherungsnehmer  mehr...

Klageaussschlussfrist

Die Klageausschlussfrist besagt, dass der Versicherungsnehmer seinen Anspruch auf Versicherungs-Leistungen innerhalb von 6 Monaten geltend machen muss, nachdem der Versicherer die Leistungsübernahme schriftlich  mehr...

Klarstellungserfordernis

Bei Kenntnisnahme von Obliegenheitsverletzungen durch den Versicherungsnehmer, muss der Versicherer reagieren und vom Vertrag zurücktreten oder kündigen. Er kann sich nicht erst im Versicherungsfall auf  mehr...

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung gehört zu den Pflichtversicherungen. Die Krankenversicherung erstattet die Kosten, die durch Krankheit, Vorsorge, Schwangerschaft und Geburt entstehen. Es gibt die: Gesetzliche  mehr...

Kundenverzichtserklärung

In § 7 Abs. 1 VVG wird dem Kunden ermöglicht - durch gesonderte schriftliche Erklärung - auf Vertragsinformationen zu verzichten. Allerdings nur bei der Übermittlung vor Antragstellung. Nach Vertragsabschluss  mehr...

Lebensversicherung

Die Lebensversicherung versichert das Risiko des Todesfalls (Kapitallebensvers.) oder des langen Lebens (Rentenvers.) der versicherten Person in oder im Anschluss eines vertraglich festgelegten Zeitraums  mehr...

Makler

Makler im Versicherungsgewerbe sind Versicherungsmakler und vermitteln verschiedene Versicherungsprodukte. Ein Makler ist kein Vertreter eines Versicherungsunternehmens und steht in keinem Abhängigkeitsverhältnis  mehr...

Maklervollmacht

siehe:Invitatio-Modell, Makler-Modell, VVG-Reform  mehr...

Obliegenheiten

Obliegenheiten sind Pflichten, die dem Versicherungsnehmer auferlegt werden und die er zu erfüllen hat, um sich die Leistungen eines Versicherungsvertrages zu erhalten. Beispielsweise verpflichtet sich  mehr...

Police

Unter Police versteht man die Urkunde über den Vertrag zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherungsnehmer. Dieser Vertrag wird auch Versicherungsschein genannt. siehe:VVG-Reform, Policenmodell,  mehr...

Policenmodell

Das alte Policenmodell wird im Zuge der VVG-Reform abgeschafft. Künftig stehen in der Abschlussphase zwei Modelle zur Verfügung: Antrags-Modell und das Invitatio-Modell. Nicht bei allen Produkten oder  mehr...

Risikolebensversicherung

Eine Risikolebensversicherung bietet eine hohe Absicherung im Todesfall. Sie schützt die Familie des Versicherten umfassend und sichert zudem Bank- und Bauspardarlehn ab. Die Höhe der vereinbarten Versicherungssumme  mehr...

Storno

Unter Storno versteht man die vorzeitige, nicht dem Versicherungsvertrag entsprechende, Aufhebung oder Kündigung des Vertrages. Im Lebensversicherungsbereich wird die Summe, die dabei ausgezahlt wird,  mehr...

Stundung

Unter Stundung versteht man, wenn fällige Beiträge z.B. zu einer Lebensversicherung für eine bestimmte Zeit gestundet werden. Da die Versicherungsträger verpflichtet sind, Beitragseinnahmen rechtzeitig  mehr...

Überschussbeteiligung

Als Überschussbeteiligung werden die Überschüsse bezeichnet, die Lebensversicherungsunternehmen in 2 Varianten ihren Versicherten zukommen lassen: dem Bonussystem, bei diesem werden die jährlichen Überschussanteile  mehr...

Versicherungsantrag

Der Versicherungsantrag ist der Antrag auf eine Versicherung der dem Versicherungsnehmer auf einem speziellen Vordruck gestellt wird. Darin muß er alle Fragen, die zum versichernden Risiko gestellt werden,  mehr...

Versicherungsschein

Der Versicherungsschein ist eine Urkunde. Diese wird dem Versicherungsnehmer von der Versicherungsgesellschaft ausgehändigt und ist Beweis darüber, dass ein Versicherungsverhältnis besteht und der Vertragsinhalt  mehr...

Versicherungsvertragsgesetz (VVG)

Das derzeit geltende VVG besteht in wesentlichen Teilen bereits seit 1908. Eine Reform des VVG wurde nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit der EU-Vermittlerrichtlinie notwendig. siehe:VVG-Reform  mehr...

vertragliche Obliegenheiten

Werden vertragliche Obliegenheiten verletzt, kann das zur Leistungsfreiheit des Versicherers und Kündigung des Vertrages kommen. Grundsätzlich lassen sich vertragliche Obliegenheiten unterscheiden in  mehr...

Vertreter-Modell

Das Vertreter-Modell ist eine Sonderform des Invitatio-Modells. Der Kunde läßt das Angebot und die dazugehörigen Unterlagen an die Adresse des Maklers senden. Dieser soll dann die Annahme des Antrages  mehr...

Verzicht auf Vertragsinformationen

In § 7 Abs. 1 VVG wird dem Kunden ermöglicht - durch gesonderte schriftliche Erklärung - auf Vertragsinformationen zu verzichten. Allerdings nur bei der Übermittlung vor Antragstellung. Nach Vertragsabschluss  mehr...

vorläufige Deckung

Die Versicherungsgesellschaften überbrücken mit der vorläufigen Deckung den Zeitpunkt zwischen Vertragsabschluss und Zusendung des Versicherungsscheins bzw. Zahlung der Erstprämie. Bisher war die vorläufige  mehr...

vorvertragliche Anzeigepflicht

Vor Vertragsabschluss müssen vertragsrelevante Informationen an den Vertragspartner weitergegeben werden. Diese sind abhängig von Art und Inhalt des Vertrages (bzw. Versicherungsprodukt). Bei vorsetzlichen  mehr...

VVG-Reform

Das neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) tritt am 01. Januar 2008 in Kraft. Zielsetzung des Gesetzgebers ist vorallem: die Stärkung der Verbraucherrechte gegenüber den Versicherern die Verbesserung  mehr...

Zahlungsverzug

Kann ein Schuldner durch sein Verschulden weder termingerecht, noch zum Zeitpunkt einer vom Gläubiger gesetzten Nachfrist zahlen, gerät er in Verzug. Dies kann zum Vertragsrücktritt durch den Versicherer  mehr...

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